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Köln: Comeback der Touristen

Der Kölner Dom bleibt vor allem für Touristen attraktiv

Der Kölner Dom bleibt vor allem für Touristen attraktiv. Foto: Horst Gerlach/istockphoto

Die Stadt Köln hat sich touristisch von der Corona-Pandemie gut erholt. Wie Köln Tourismus mitteilt, hat das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen für das vergangene Jahr 3,2 Millionen Ankünfte sowie 5,6 Millionen Übernachtungen gezählt – rund 85 Prozent des Vorkrisenjahres 2019.

Allerdings hat sich die Zusammensetzung der Gäste geändert. Laut Köln Tourismus besuchen nun mehr Freizeitgäste aus den Nahmärkten die Domstadt und insgesamt weniger Geschäftsreisende. Zwar erhole sich das Messe- und Tagungsgeschäft, klassische Geschäftsreisen würden allerdings nicht mehr zum Niveau vor der Krise zurückkehren, heißt es.

Wichtigster Quellmarkt bleibt den Angaben zufolge mit Abstand Deutschland mit einem Anteil von 69 Prozent, gefolgt von den Niederlanden mit 4,2 Prozent und Großbritannien (drei Prozent).

Besser als erwartet ist zudem Kölns Hotelbranche durch die Krise gekommen. Mit rund 35.900 angebotenen Betten lag deren Zahl im vergangenen Jahr sogar 5,5 Prozent über dem Wert von 2019, wie die Tourismuswerber berichten. Auch der MICE-Markt konnte sich spürbar erholen: Im vergangenen Jahr fanden 40.800 Veranstaltungen mit 3,72 Millionen Teilnehmenden statt.

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