Destinationen

Sarawak: „Wir brauchen mehr Hotels“

„Von Singapur aus ist es nur eine Flugstunde bis nach Sarawak“, sagt Dato Sri Abd Karim Rahman Hamzah, Tourismusminister des malaysischen Bundesstaates auf der Insel Borneo. Sein Ziel ist es, die Destination in die Köpfe potenzieller Urlauber zu bringen, denn hierzulande ist die Region noch weitgehend unbekannt.

Im Jahr 2019 kamen etwa 6.500 Reisende aus Deutschland nach Sarawak, in diesem Jahr sollen es rund 7.700 werden. Aus allen Märkten besuchten im vergangenen Jahr etwa 3,9 Millionen Gäste den größten malaysischen Bundesstaat, 2024 soll endlich die Vier-Millionen-Marke geknackt werden. Dazu werden man insbesondere im Hotelbereich aufstocken müssen. Hamzah ist es ebenfalls ein Anliegen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 5,5 auf sieben Tage zu erhöhen.

Die Strategie: Die Schönheiten der Region betonen, wie der Tourismusminister sagt – und die vielen Naturparks mit wild lebenden Orang-Utans bewerben. „Alle 60 Naturparks liegen sehr nah an der City und sind leicht zu erreichen.“ Ein weiterer Vorteil laut Hamzah: Überall werde Englisch gesprochen, zudem sei die Währung für Besucher aus Europa gerade sehr günstig.

Anzeige