Trotz der Kritik von Reisebüros halten die Arosa Resorts an ihrem „Kundenclub“ für Direktbucher fest. Dieser sei „kein klassisches Kundenbindungsinstrument, das – wie sonst in der Branche üblich – mit dem Payback-System arbeitet“, betont Marketing-Chefin Rebecca Vey.
Mitglieder des Kundenclubs erhalten unter anderem Upgrades und Einladungen zu Sonderveranstaltungen. Aus „technischen Gründen“ könne man dies jedoch nur bei Direktbuchungen garantieren. Allerdings erhielten auch Reisebüros für bestimmte Zeiträume Sonderkonditionen für die Vermarktung.
Als „gänzlich falsch“ bezeichnet Vey Vorwürfe, dass Reisebüro-Kunden nach ihrem Aufenthalt bei Arosa auf eine Direktbuchung angesprochen werden. „Hier gibt es eine klare Anweisung an alle Mitarbeiter, dass wir unsere Vertriebspartner keinesfalls schwächen wollen“, betont die Arosa-Managerin. „Wir versenden lediglich Newsletter an alle Kundenclub-Mitglieder, in denen auf unsere Homepage hingewiesen wird.“
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Arosa weist Kritik an Kundenclub zurück
Arosa-Resort am Scharmützelsee – der Hotelanbieter ist bei Reisebüros in der Kritik. Foto: Arosa
