Zum 31. Januar verkauft die Budget-Design-Kette Motel One neun Hotels mit insgesamt 739 Zimmern. Diese Häuser werden künftig von der Louvre Hotels Group unter der Marke Premiere Classe betrieben.
Mit den neun kleinen Hotels in peripheren Lagen hat die Motel-One-Geschichte im Jahre 2000 in Offenbach am Main begonnen. Motel One habe sich laut Gründer Dieter Müller aber weiterentwickelt. Zum Markenprofil gehörten nun große Einheiten in zentralen Lagen mit großzügigen Lounges und Bars. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jedoch sind wir davon überzeugt, dass die klare Positionierung der Marke Motel One ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, um in dem schärfer werdenden Wettbewerb zu bestehen“, so Müller weiter.
Neben Offenbach werden die Standorte Ratingen, Düsseldorf-City, Schweinfurt, Hannover, Kassel, Berlin-Dreilinden, Köln-West und München-Putzbrunn veräußert. Nach dieser Transaktion betreibt Motel One dann 48 Hotels mit 12.900 Zimmern in fünf europäischen Ländern. Im Bau befinden sich Häuser in Amsterdam, Barcelona, Basel, Glasgow, Manchester, Warschau und Zürich.
Hotels
Motel One verkauft Hotels der ersten Generation
Motel One wird künftig nur noch Hotels mit großzügigen Lounges führen, im Bild das Motel One Stuttgart Hauptbahnhof. Foto: Motel One
