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Sandals: Karibik-Hotels werden europäischer

Die Vincy Overwater Two-Story Villas im Sandals Saint Vincent and the Grenadines. Foto: Sandals

Die Vincy Overwater Two-Story Villas im Sandals Saint Vincent and the Grenadines. Foto: Sandals

Zweistöckige Overwater-Villen mit Lounge Bereich auf dem Dach, Suiten mit eigenem Fitnessstudio oder einem Raum für Filmabende – das sind die Neuerungen, die das Sandals Saint Vincent and the Grenadines bieten wird. Das All-inclusive-Resort, das sich auf über 50 Hektar verteilt, wird am 27. März die ersten Paare empfangen. Die Gäste der 301 Zimmer in verschiedenen Kategorien können aus 16 Restaurants und Bars wählen, viele davon haben Open-Air-Bereiche. 

„In vielen unserer Restaurants kann man mittlerweile draußen sitzen. Die Zeiten, als es bei uns nur klimatisierte Hotelbereiche gegeben hat, sind lange vorbei“, berichtet Oliver Stahlberg, der als Vertriebsleiter für Mittel- und Nordeuropa auch für die nun 18 Sandals-Resorts in der Karibik zuständig ist.

Speisen mit Meerblick

In der bisher letzten Neueröffnung, dem Sandals Dunns River im Stammland Jamaika, kann man vom ersten Latte Macchiato bis zum Abendessen alle Mahlzeiten im Freien und mit Meerblick einnehmen, teils sogar mit den Füßen im Sand. „Wir bieten mehr Kulinarik für den europäischen Gast, deshalb wachsen wir auch stetig in diesen Märkten“, so Stahlberg.

Die Zeiten, in denen die Ausstattung in den Sandals-Resorts zu amerikanisch, sprich bunt und plüschig war, sind auch lange vorbei. „Wir arbeiten viel mit gedeckten Sandfarben, auch wenn wir Hotels renovieren. Das trifft den Geschmack der Europäer“, weiß Stahlberg.

Auch das Argument „zu teuer“ kann der Verkaufsleiter abschwächen, denn die „Einstiegskategorien bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Denn man dürfe nicht vergessen, dass bei Sandals bis auf die Spa-Behandlungen alles im Preis eingeschlossen sei – selbst Wasserski-Fahrten, Tauchgänge, Greenfees für Golfer und sogar die Trinkgelder.

Für Golfer und Taucher

„Reisebüros können ohne Scheu jedem aktiven Urlauber Sandals empfehlen. Besonders bei Golfern und Tauchern bietet es sich an“, meint Stahlberg, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal einen Famtrip speziell für Golfreisebüros nach Jamaika begleitet hat. Auch bei Hochzeitsreisenden sollten Touristiker an Sandals denken, denn die Hochzeitsfeierlichkeiten sind ab einer gewissen Übernachtungszahl auch inklusive.

Ansprechpartnerin für Reisebüros für die 18 Resorts auf Jamaika, Barbados, Curacao, Grenada, Antigua, St. Lucia, St. Vincent und den Bahamas ist weiterhin Juliette Thronberens. Sie ist per E-Mail an Juliette.thronberens(at)sandals.de zu erreichen.

Sylvia Raschke
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