Kreuzfahrten

Explora Journeys: CEO Ungerer sieht den Newcomer auf Kurs

CEO Michael Ungerer im März auf der ITB in Berlin

CEO Michael Ungerer im März auf der ITB in Berlin. Foto: ck

Wenige Monate vor ihrer allerersten Reise sieht sich die neue Luxuskreuzfahrtmarke Explora Journeys beim Verkauf und Vertrieb auf Kurs. „Mit der aktuellen Buchungslage können wir gut leben“, sagt CEO Michael Ungerer gegenüber touristik aktuell. Das Interesse, auch vonseiten der Reisebüros, sei groß.

Rund 6.000 Vertriebspartner weltweit zähle das Start-up der MSC Group bereits, darunter etwa 800 im DACH-Markt. „Ungefähr die Hälfte dieser Reisebüros hat zuvor noch keine Kreuzfahrten verkauft. Weil es ein Produkt wie unseres bisher nicht gab“, so Ungerer. Mit ihnen will Explora Journeys die Klientel der Luxushotellerie an Bord lotsen. Diese Zielgruppe birgt dem CEO zufolge enormes Potenzial. „Wir haben fast 28 Millionen potenzielle Kunden im Luxus-Hospitality-Segment. Die Kreuzfahrt hat daran bislang nur einen Mini-Anteil.“

„Rolling Commission“ und Anrufservice für Reisebüros

Ihnen will Explora Journeys „etwas Neues, Frisches anbieten“, sagt der frühere Aida-Präsident. Ebenso wie dem Vertrieb. So führte der Newcomer früh das Modell der „Rolling Commission“, fließender Vergütung bei jedem Zahlungsschritt des Kunden, ein. Und den „By Appointment Service“, bei dem Reisebüros zu einem von ihnen gewünschten Beratungstermin angerufen werden und der neu um eine „Plus“-Variante auch für gemeinsame Kundengespräche erweitert wurde.

Damit trifft Explora Journeys einen Nerv. „Provisionszahlungen und Erreichbarkeit sind Themen, die in der Corona-Krise noch mehr an die Oberfläche gekommen sind“, sagt Michael Ungerer. Die neue Marke hat diese aufgenommen und aus Vertriebssicht vorbildlich gelöst.

Den kompletten Artikel lesen Sie im Kreuzfahrten-Special der neuen ta-Ausgabe 13-14/2023, die Anfang kommender Woche erscheint.

Christofer Knaak