Die Hurtigruten Group passt die Flotten von Hurtigruten Expeditions und Hurtigruten Norwegen an. Dies sei ein weiterer Schritt der operativen Aufgliederung des Unternehmens im Jahr 2021, erklärt das Unternehmen. So wird nun die Otto Sverdrup in die Flotte von Hurtigruten Norwegen verlegt und die Maud von der norwegischen Küste für Hurtigruten Expeditions in die Arktis und Antarktis entsendet.
Hamburg-Route der Otto Sverdrup bleibt unverändert
Bislang gehörte Otto Sverdrup zu Hurtigruten Expeditions und führte ab Hamburg Expeditionsreisen vor Norwegens Küste durch. Da dieses Fahrtgebiet jedoch in den Bereich von Hurtigruten Norwegen fällt, wird das Schiff ab dem 19. Januar 2024 von dieser Unternehmenssparte gemanagt. Buchbar sind die Hamburg-Abfahrten ab 1. September dieses Jahres, die Route und die Bordsprache Deutsch bleiben unverändert. Auch die im Reisepreis enthaltenen täglichen Ausflüge bleiben bestehen, wie die Reederei betont.
Hurtigruten Norwegen betreibt somit neben den sieben Postschiffen zukünftig zwei Schiffe außerhalb des Linienfahrplans: Die Trollfjord ist auf der neuen Spitzbergen-Linie und ab September auf der Nordkap-Linie entlang der Küste unterwegs. Im Januar 2024 stößt dann die Otto Sverdrup zur Norwegen-Flotte.
Maud wechselt ins Eis
Hurtigruten Expeditions betreibt durch den Zugang der Maud künftig sechs Schiffe. Wie seit Kurzem bekannt ist, wird sie im kommenden Jahr für eine neue Expeditionsreisen-Serie eingesetzt, die Patagoniens Fjorde mit der Antarktis und Reisen zu den Falklandinseln und Südgeorgien kombiniert.
Mehr zu Hurtigruten lesen Sie in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell, die am 7. August erscheint: Vertriebsleiter Bert Freter spricht im Interview über die Aufteilung der Marke, die Warmwasserziele der Expeditionssparte, geplante Vertriebsmaßnahmen und die Buchbarkeit.
