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Richard Reindl: „Last Minute lohnt sich!“

Fordert Reisebüros auf, das Last-Minute-Geschäft nicht den Onlinern zu überlassen: Richard Reindl

Fordert Reisebüros auf, das Last-Minute-Geschäft nicht den Onlinern zu überlassen: Richard Reindl. Foto: FTI

Last Minute ist nach wie vor ein lohnendes Geschäft für Reisebüros. Davon ist Richard Reindl, FTI-Vertriebsdirektor und Geschäftsführer bei 5 vor Flug, überzeugt. Die moderne Technik habe das früher oft umständliche Buchen von Kurzfristreisen sehr vereinfacht, die Bezahlung erfolge inzwischen zu einem Drittel über Paypal. Problematisch ist aus Sicht von Reindl, das viele Reisebüros Last-Minute nicht für attraktiv genug halten, kein Marketing dafür machen und das Geschäft somit den Onlinern überlassen. Dabei würde kurzfristig auch oft hochwertig gebucht. Den Durchschnittsumsatz von 5 vor Flug beziffert Reindl im Interview mit touristik aktuell auf 1.200 Euro. Zudem würden sich Last-Minuten-Kunden oft recht schnell für ein Angebot entscheiden. Kapazitäten gibt es für den anstehenden Sommer aus Sicht des Managers in vielen Zielgebieten noch genügend. Das gelte auch für den Flugbereich, in den 5 vor Flug erstmals seit Jahren wieder mit eigenen Kapazitäten investiert habe. Eng wird es nach seiner Einschätzung während der Ferienzeiten aber in Italien, Griechenland, Kroatien und auf den Kanaren. Das gesamte Interview mit Reindl lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 20-21/2018) Anfang dieser Woche. Zudem hat touristik aktuell eine Online-Umfrage zum Thema Last Minute gestartet. Details und die Möglichkeit zur Beteiligung finden Sie hier.  
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