Nach den Umsatzverlusten im ersten Halbjahr 2009 zieht das Geschäft beim Technikanbieter Amadeus wieder an. Vor allem die Flugbuchungen würden sich seit dem dritten Quartal 2009 deutlich beleben, so Konzernchef David Jones. In den ersten zwei Monaten 2010 sei das Wachstum im Vertrieb sogar zweistellig.
Mit 2,46 Milliarden Euro lag der Umsatz von Amadeus im vergangenen Jahr nur leicht unter dem Niveau von 2008 (2,5 Milliarden Euro). In diesem Jahr will der Konzern, der seinen Sitz in Madrid hat und dessen größtes Rechenzentrum in Erding bei München steht, rund 257 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Zudem ist der Gang an die spanische Börse geplant.
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