Reisevertrieb

Reisebüro-Umsätze: Der Juli liegt im Minus

Im Juli lag der Gesamtumsatz in den Reisebüros um knapp zwei Prozent unter dem Vorjahreswert

Im Juli lag der Gesamtumsatz in den Reisebüros um knapp zwei Prozent unter dem Vorjahreswert. Foto: jb

Der späte Sommerferienbeginn in Deutschland macht sich bemerkbar: Im Juli lag der Gesamtumsatz der im Reisebüro-Spiegel des IT-Dienstleisters Tats erfassten Reisebüros im Vergleich zum Vorjahr mit 1,9 Prozent im Minus. Der touristische Umsatz weist ein Minus von 7,3 Prozent auf, der Flugverkehr verzeichnet hingegen ein Plus von 2,6 Prozent. Die sonstigen Umsätze liegen mit 0,4 Prozent leicht unter der Vorjahreszahl, die Anzahl der verkauften Tickets liegt mit 2,6 Prozent im Plus.

Betrachtet man den gesamten fakturierten Reisebüro-Umsatz von Januar bis Juli, ergibt sich ein Minus von 1,1 Prozent. Die Sparte Touristik verbuchte in den ersten sieben Monaten ein Minus von 2,1 Prozent, der Flugverkehr ging um 0,1 Prozent zurück. Die sonstigen Umsätze landen bei einem Minus von 5,1 Prozent. Die Zahl der Tickets liegt mit drei Prozent im Plus.

Die Zahl der eingegangenen Aufträge im touristischen Bereich sind deutlich höher als im Vorjahr: Hier gibt es ein Plus von über 15 Prozent. Die Agenturen liegen beim kumulierten Auftragsbestand bis einschließlich Ende Oktober weiterhin mit vier Prozent im Plus. Die Vorausbuchungen für das neue Geschäftsjahr ab November weisen ein Plus von 7,1 Prozent auf.  
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