Reisevertrieb

Amondo: Keine Unterstützung für Linnhoff-Petition

Sehen den mobilen Reisevertrieb zu Unrecht diskreditiert: Achim Steinebach und Gerd Hermann von Amondo

Sehen den mobilen Reisevertrieb zu Unrecht diskreditiert: Achim Steinebach und Gerd Hermann von Amondo. Foto: Amondo

Eigentlich wollte Amondo die von Reisebüro-Inhaberin Marija Linnhoff initiierte Petition für einen Qualifizierungsnachweis beim Verkauf von Reisen unterstützen. Doch auf der Jahrestagung am vergangenen Wochenende auf Mallorca machten die mobilen Reiseverkäufer einen Rückzieher. Grund dafür sei ein „überaus diffamierender Artikel“ im Handelsblatt, der den gesamten mobilen Reisevertrieb, insbesondere aber Amondo, mit unwahren Behauptungen diskreditiere, so Geschäftsführer Achim Steinebach. „Bis wir endgültig geklärt haben, aus welcher Ecke solche Unwahrheiten in Umlauf gebracht wurden, werden wir unseren Partnern nicht empfehlen, die Petition zu unterschreiben.“

Doch es gab auch positive Nachrichten auf der Jahrestagung. Profipartner erhalten nun schon bei Buchung die Provision ausgezahlt, nicht erst bei Abreise. Mit dem so genannten Weihnachtsgeld von Prefered Partner TUI honoriert Amondo diejenigen Reiseberater, die bei den Hannoveranern mindestens den Vorjahresumsatz erreicht haben. Die retroaktiv gewährte erhöhte Provision erhalten auch Wechsler aus anderen Systemen. 
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