Reisevertrieb

VIR: Hauptpreis für Beach Inspector

Das beste touristische Online-Start-Up des Jahres aus Sicht des VIR ist die Website Beach-Inspector.com von Anton Werner (links) und Kai Michael Schäfer

Das beste touristische Online-Start-Up des Jahres aus Sicht des VIR ist die Website Beach-Inspector.com von Anton Werner (links) und Kai Michael Schäfer. Foto: VIR

Das junge Berliner Unternehmen Beach Inspector sowie ein Mice-Projekt von Expedia sind die Preisträger des diesjährigen Innovationspreises des Internet-Verbandes VIR. Expedia Mice ermöglicht, Tagungen in Echtzeit zu buchen - und zwar mit Tagungsräumen und aktuellen Zimmerverfügbarkeiten zu Gruppenpreisen. In den Soft Launch sind 100 Hotels in Deutschland integriert, bis Ende des Jahres sollen es über 1.500 Tagungshotels sein. 2016 kommen Großbritannien, Spanien, USA und Kanada hinzu. Flugbuchungen sind angedacht, aber noch nicht eingeschlossen.

Das Unternehmen Beach Inspector will Strandurlauber dabei unterstützen, den richtigen Strand für ihre Bedürfnisse zu finden. Dafür erheben Beach-Inspektoren über 120 standardisierte Datenpunkte vor Ort. Derzeit sind rund 1.600 Strände vor allem auf den Kanaren und den Balearen detailliert mit Fotos, Videos und Interviews dargestellt. Bis Ende 2017 sollen es über 15.000 Strände sein. Für Oman hat Beach Inspector als Pilotprojekt „die Strandkompetenz“ einer Destination visualisiert.

Die jeweils zweiten und dritten Plätze gingen in der Kategorie „Established“ an Wirecard mit einem Prozess zur Kreditkartenbezahlung ohne Medienbruch zwischen Online Travel Agencies (OTA) und Veranstalter sowie an die Secra Bookings GmbH mit ihrem Fewo Channelmanager, einer Backend-Lösung für alle relevanten Vertriebsportale.

Bei den Startups qualifizierten sich mit www.distribusion.com ein globales Distributionssystem für den Fernbusmarkt sowie mit www.conichi.com eine Bluetooth-Technologie, mit der die Hotel Beacons GmbH weltweit einen neuen personifizierten Gästeservice in Echtzeit in Hotels etablieren will.  
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