Reisevertrieb

Thomas Cook will weitere Franchiser gewinnen

Albin Loidl leitet bei Thomas Cook sowohl den Franchise-Vertrieb als auch die eigenen Kooperationen unter dem Alpha-Dach

Albin Loidl leitet bei Thomas Cook sowohl den Franchise-Vertrieb als auch die eigenen Kooperationen unter dem Alpha-Dach. Foto: mg

Der Reisekonzern Thomas Cook will den stationären Franchise-Vertrieb weiter ausbauen. Zielgruppe seien dabei sowohl bestehende Büros als auch Existenzgründer, so Franchise-Chef Albin Loidl.

Im Mittelpunkt steht dabei die Marke Thomas Cook, der inzwischen rund 130 Franchise-Büros angehören. „Die Marke zieht“, ist Loidl überzeugt. Die Leistungen für die Cook-Büros sind identisch mit denen für Holiday Land, die Provisionen liegen aufgrund der Marketing-Verpflichtung um 0,25 Prozent über denen der neutralen Marke. Im Gegenzug zahlen die Cookies eine höhere Marketing-Gebühr als die rund 250 Reisebüros von Holiday Land.

Parallel dazu startete Anfang Juli am Frankfurter Flughafen die neue Franchise-Marke Bucher Last-Minute. Sie soll nur an Flughäfen betrieben werden und vor allem Last-Minute-Schnäppchen an den Mann bringen.

Franchise-Partner Kenan Seyrekbasan ist „überzeugt, dass die Marke Bucher dafür „eine gute Wahl ist“. Läuft das Pilotprojekt erfolgreich an, sollen weitere Standorte folgen, die ersten Gespräche werden bereits geführt.
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