Reisevertrieb

Solamento: Starker stationärer Start

Will kein „normales“ Reisebüro sein: Travel Boutique von Solamento in Essen

Will kein „normales“ Reisebüro sein: Travel Boutique von Solamento in Essen.<br>Foto: Solamento

Will kein „normales“ Reisebüro sein: Travel Boutique von Solamento in Essen

Will kein „normales“ Reisebüro sein: Travel Boutique von Solamento in Essen.<br>Foto: Solamento

Drei Wochen nach der Eröffnung einer eigenen stationären „Travel Boutique“ in Essen-Kettwig zieht Solamento Reisen eine erste positive Bilanz: „Die Endkunden nehmen das Konzept sehr gut an und geben uns ein motivierendes Feedback“, berichtet Geschäftsführer Sascha Nitsche.

Allein in den ersten beiden Wochen hätten die zwei Reiseverkäuferinnen der Boutique 80.000 Euro umgesetzt – „und das von Null an“, freut sich Nitsche über die guten Zahlen. Besonders freue ihn das „gute Verhältnis zwischen Buchungsanfragen und getätigten Buchungen“.

Schwerpunkt des Geschäfts von Nitsches Unternehmen Solamento ist aber der mobile Vertrieb von Reisen. Insgesamt sind dem System rund 300 selbstständige Reiseberater angeschlossen.

Auch die modern eingerichtete Reiseagentur in Essen, die Teil des neuen Firmensitzes von Solamento ist, hat mit klassischen Reisebüros nur wenig gemeinsam. Katalogwände, Aufsteller und die übliche Schaufensterdekoration gibt es in dem Büro nicht. Vielmehr setzt Inhaber Nitsche auf ein „ebenso inspirierendes wie entspanntes Umfeld im Lounge-Stil“.

Mit der Travel Boutique gehe man neue Wege im stationären Vertrieb und schaffe eine Beratungsatmosphäre, „die perfekt ins Jahr 2017 passt“, ist der Vertriebsexperte überzeugt. Einen Konflikt mit den mobilen Beratern sieht Nitsche nicht. Einige von ihnen würden vielmehr sogar von der Repräsentanz profitieren, da sie ihnen für eigene Kundenabende zur Verfügung stehe.
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