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Thomas Cook: Eine Tabelle für alle Umsätze

Die Cook-Vertriebsspezialisten Carsten Seelinger und Christian Würst wollen Reisebüros ein noch einfacheres und übersichtlicheres Provisionsmodell bieten

Die Cook-Vertriebsspezialisten Carsten Seelinger und Christian Würst wollen Reisebüros ein noch einfacheres und übersichtlicheres Provisionsmodell bieten. Fotos: Thomas Cook

Thomas Cook hat das Provisionssystem für das Geschäftsjahr 2011/2012 vorgestellt. Wichtigste Neuerung: Die Unterteilung in zwei Sortimente mit unterschiedlichen Provisionsstufen entfällt. Künftig fließen die Umsätze der X-Produkte sowie der Last-Minute-Produkte in die Provisionsstaffel ein. Für Reisebüros wird es dadurch leichter, die nächsthöhere Stufe zu erreichen. Die Produkte, das frühere Sortiment B, werden dabei mit zehn Prozent für Partneragenturen vergütet.

An anderen Provisionsregelungen halten die Oberurseler fest. So erhalten Reisebüros zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung, wenn sie im laufenden Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von mindestens 145.000 Euro mit den Thomas-Cook-Veranstalterprodukten erzielen. In der Spitze können Reisebüros bis zu 13,5 Prozent Provision erreichen, in der Thomas-Cook-Partner-Group sogar 13,7. Übertrifft ein Reisebüro den Vorjahresumsatz, kommen bis zu 1,85 Prozent On-Top-Provision hinzu – das sind 0,2 Prozent mehr als bisher. Agenturen mit weniger als 145.000 Euro Jahresumsatz erhalten sieben Prozent. Es wird auch 2011/2012 keinen Malus geben.

Für alle Buchungen von Partnerhotels – wie Sentido, Family Clubs, Club Vital oder Club Xperience – erhalten Reisebüros eine Zusatzprovision von bis zu 0,35 Prozent. Nach der Einführung des Nettomodells für Tip-Flüge und den Thomas-Cook-Flugmarkt gibt es diese Offerte nun auch für das Nur-Flug-Angebot von Bucher Last Minute.
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