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ETI: Bis zu 14 Prozent Provision

Mehr Produkt, höhere Staffeln: ETI-Chef Nils Jenssen konnte die Provisionsveränderungen im Rahmen halten

Mehr Produkt, höhere Staffeln: ETI-Chef Nils Jenssen konnte die Provisionsveränderungen im Rahmen halten. Foto: ETI

Der Ägypten-Spezialist ETI bleibt auch 2013 bei einer Mindestvergütung von zehn Prozent ab der ersten Buchung. Allerdings schiebt der Veranstalter nach drei Jahren ohne Änderung seine Staffeln leicht nach oben. Hintergrund ist das vergrößerte Portfolio durch die Aufnahme neuer Zielgebiete, darunter die Türkei.

Für elf Prozent Provision sind künftig 35.000 Euro nötig (bislang 25.000 Euro), für zwölf Prozent werden 75.000 Euro verlangt (bislang 60.000 Euro). Auch Internet-Agenturen fangen bei zehn Prozent an, haben aber ungleich höhere Staffeln. So müssen sie für zwölf Prozent Provision den zehnfachen Umsatz erwirtschaften. Die Staffelprovision wird auf den Gesamtumsatz berechnet und am Geschäftsjahresende ausbezahlt. Unterjährig gibt es grundsätzlich zehn Prozent.

Auf Stornos, Flug- und Kerosinzuschläge zahlt ETI auch künftig die volle Provision. Agenturen, die mit Finanzdienstleistern auf der Basis von Rückvergütungen zusammenarbeiten, erhalten laut Agenturvertrag eine Einheitsprovision von acht Prozent.

Das neue Modell gilt im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltern für das Kalenderjahr 2013 (Januar bis Dezember).  
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