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FTI plant Comeback auf den Kanaren

Auch Fuerteventura – hier Mühlen im Ort Antigua – fliegt FTI mit den neuen Vollchartern an

Auch Fuerteventura – hier Mühlen im Ort Antigua – fliegt FTI mit den neuen Vollchartern an. Foto: FVA

Mit einer neuen Strategie startet FTI in den Kanaren-Winter 2013/14. Statt wie bisher auf freie Flugkapazitäten im X-Geschäft zu hoffen, stockt der Veranstalter die Zahl der Charterplätze deutlich auf. Insgesamt 23 Flüge pro Woche führen im kommenden Winter nach Gran Canaria, Fuerteventura, Teneriffa, Lanzarote und La Palma. Partner ist wie schon für Ägypten Sun Express.

Mit den Vollchartern kompensiere man die „weggefallenen dynamischen Kapazitäten und kleinere Teilkontingente“ für die Kanaren, beschreibt FTI-Chef Dietmar Gunz die Strategie. Die fehlenden Plätze im X-Geschäft hatten im vergangenen Winter bei FTI zu einem Gästeminus auf den Kanaren geführt, das nun wieder wettgemacht werden soll.

Zudem helfen die Flüge laut Gunz, „neue Prioritäten“ zu setzen. „Speziell La Palma und Lanzarote werden von den neuen Flügen profitieren“, ist der FTI-Chef überzeugt. Geflogen wird mit Sun Express ab München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Köln und Leipzig, ergänzt wird das Angebot durch die bisherigen Teilkapazitäten bei Air Berlin und Condor.

Ergänzend zur massiven Aufstockung der eigenen Flugkapazitäten  hat FTI laut Marketing-Chef Ralph Schiller auch die strategischen Partnerschaften mit der Princess-Kette sowie mit Hotels wie dem Vier-Sterne-Hotel Golden Beach auf Fuerteventura und  der Bungalowanlage Parque Paraiso auf Gran Canaria (drei Sterne) ausgebaut. Die beiden letzteren gehören zum Portfolio jener Häuser, die künftig exklusiv über FTI vermarktet werden.

Am Engagement für Ägypten ändere sich durch den Ausbau der Flüge auf die Kanaren nichts, versichert Schiller. Die Zahl der Vollcharter-Flüge vom vergangenen Winter werde mit den Flügen nach Taba und Luxor sogar noch einmal leicht angehoben.      
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