Zum Start der ITB in dieser Woche zieht die FTI Group eine positive Zwischenbilanz für das laufende Geschäftsjahr: Sowohl beim Umsatz als auch bei den Teilnehmern verzeichnet der Veranstalter ein zweistelliges prozentuales Wachstum.
Dabei setzen die Münchner im 35. Jahr ihres Bestehens vermehrt auf Vollcharter-Flüge. „Unsere Verbindungen an die türkische Ägäis mit 161 wöchentlichen Flügen grenzt schon fast an einen Shuttle“, wirbt Geschäftsführer Ralph Schiller. Insbesondere die Charterverbindungen ab 16 deutschen und zehn weiteren europäischen Städten nach Bodrum trügen Früchte.
Nicht nur die Türkei, auch Ägypten habe zu alter Stärke zurückgefunden und Griechenland boome weiterhin. „Der Destinations-Shift, den wir vor zwei Jahren feststellen durften, kehrt sich wieder um – die Urlauber kommen im großen Stil wieder in die Türkei und ans Rote Meer zurück“, berichtet Schiller. Das neu aufgesetzte Flugprogramm nach Montenegro mit Teilchartern nach Tivat und Podgorica werde sehr gut angenommen. Zum Buchungsplus habe auch die im Winter neu durch FTI gestartete Charterverbindung mit Condor an den Flughafen Dubai World Central beigetragen.
Auch die Fernstreckenziele liefen gut, besonders gefragt seien Südafrika und Kanada. Lediglich die USA stagnierten auf hohem Niveau. Eine Ausnahme sei Hawaii, der Inselstaat ist laut Schiller gefragter denn je.
