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DER Touristik: Request-Rate soll sinken

DER Touristik will mithilfe von Bettenbanken die Bestätigung von Hotelbuchungen beschleunigen

DER Touristik will mithilfe von Bettenbanken die Bestätigung von Hotelbuchungen beschleunigen. Foto: DER Touristik

DER Touristik hat 3.000 Bettenbanken ins System eingebunden. Dadurch ist die Request-Rate bereits gesunken. Ziel ist es nun, die Request-Rate in der baldigen Hauptbuchungszeit für Hotels in den betroffenen Destinationen um mindestens 25 Prozent zu verringern. Das berichtet Kevin Keogh, Geschäftsbereichsleiter Marketing und Vertrieb, im Gespräch mit touristik aktuell.

Die Requests betreffen Hotelbuchungen, für die das Kontingent bei den Marken von DER Touristik bereits ausgeschöpft ist. Mit der neuen Anbindung greift das System ohne Wartezeit auf eine Bettenbank zu. Laut Keogh liegt der Vorteil auf der Hand: Auch für diese Buchungen gelten die gleichen AGB, Provisionen und Konditionen.

Die aktuellen Provisionsdiskussion beurteilt Keogh folgendermaßen: „Ich denke, Kollegen wie Thomas Bösl oder der Reisebüro-Beirat von Schmetterling wollen einen Branchendialog anregen. Das ist gut und seit mindestens zehn Jahren überfällig.“ Die Branche müsse gemeinsam diskutieren, wie die Roadmap der Zukunft aussehen soll. Denn der Margendruck bei Reisebüros und Veranstaltern werde immer größer.

Wie sich die Marge in den letzten Jahren verändert hat, wie die Bilanz bezüglich des Pauschalreiserechts bei Keogh ausfällt und was es Neues beim Fortbildungsprogramm Campus gibt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell.

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