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ETI: Kontinuität beim Vergütungsmodell

Reisebüros erhalten bei ETI weiterhin zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung, die Staffel reicht bis 13,5 Prozent. Foto: fcafotodigital/istockphoto

Reisebüros erhalten bei ETI weiterhin zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung, die Staffel reicht bis 13,5 Prozent. Foto: fcafotodigital/istockphoto

Für das Geschäftsjahr 2023 behält Ägypten-Spezialist ETI sein bestehendes Provisionsmodell bei. Die Frankfurter zahlen damit weiterhin eine Provision von zehn Prozent ab der ersten Buchung ohne Mindestumsatz. Zudem gibt es eine Staffelprovision. 

Die erste Stufe ist ab einem Umsatz von 15.000 Euro erreicht: Dann erhalten Reisebüros auf 10,5 Prozent. Ab 35.000 Euro sind es elf Prozent, ab 70.000 Euro 11,5 Prozent und ab 150.000 Euro 12,5 Prozent. Ab einem Umsatz von 250.000 Euro zahlt ETI 13 Prozent Provision. In der Spitze – ab einem Umsatz von 500.000 Euro – sind 13,5 Prozent drin. Gezahlt wird die Provision auf alle Umsätze, die im Kalenderjahr 2023 abgereist sind.

Provision auf fast alle Umsätze

Neben den Reisepreisen für ETI- und ETI-Mixx-Buchungen zählen auch Stornoumsätze sowie Flug- und Kerosinzuschläge zum Gesamtumsatz und werden verprovisioniert. Für Gruppenreisen gilt ein separates Modell. Auf Nur-Flug-Umsätze zahlt ETI keine Provision, Agenturen können stattdessen eine individuelle Servicecharge erheben.

Für Liquidität in den Reisebüros soll eine „zeitnahe Honorierung nach Abreise der generierten Umsätze mit einer monatlichen Auszahlung der Grundprovision“ sorgen. Die Staffelprovision wird auf den im Geschäftsjahr (bei ETI das Kalenderjahr) abgereisten Gesamtumsatz berechnet und rückwirkend ausgezahlt. Eine Malus-Regelung gibt es nicht.

Werbemittel und Werbekostenzuschuss

Mit verschiedenen Werbemitteln will ETI zudem den Verkauf unterstützen, dazu zählen Schaufensterdeko, Büroausstattung oder Tragetaschen. Die Agenturbetreuung hält auf Anfrage Werbematerial bereit. Zusätzlich können Reisebüros einen Werbekostenzuschuss beantragen.

Neben Ägypten sind weitere Sonnenziele im Portfolio des Veranstalters, etwa Tunesien und Griechenland sowie neuerdings auch Madeira.

Julia Treuherz
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