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Traffics-Analyse: Flex lohnt sich

Flex-Tarife zahlen sich sowohl für Veranstalter als auch für Vertriebspartner aus. Davon ist der IT-Anbieter Traffics überzeugt und rät Veranstaltern zu Mut bei flexiblen Angeboten. Traffics zufolge liegt der Anteil der Urlaubsbuchungen mit Flex-Option in den eigenen Systemen bei „beachtlichen 38 Prozent“, berichtet Geschäftsführer Salim Sahi. Besonders auffällig sei dabei die geringe Absprungrate während der Buchung: Reisen, die ohne Flex-Tarif angeboten werden, hätten eine um 20 Prozent höhere Abbruch-Quote als solche mit Flexibilität, so der Traffics-Chef und ergänzt: „Das spricht für uns eine klare Sprache.“

Flex-Tarife sind für ihn nicht mehr aus der Touristik wegzudenken, ist sich Sahi mit Veranstaltern wie TUI, DER Touristik und FTI einig. Da die wirtschaftliche Lage für viele Menschen unsicher bleibe, würden Kunden auch in Zukunft ein Maximum an Umbuchbar- oder Stornierbarkeit schätzen, so Salim Sahi. Veranstalter, die Reisenden kulante Lösungen bieten, seien deshalb klar im Vorteil. „Ich rate Anbietern daher zu entsprechendem Mut – es zahlt sich spürbar aus.“

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