Die Diskussionen um die neue Einreisegebühr scheint die Reiselust der Deutschen in die USA nicht zu schmälern. Wie das deutsche Visit USA Committee (Vusa) mitteilte, hat sich die Gästezahl zum Jahresende 2009 wieder erholt: Im vierten Quartal wurden 0,8 Prozent mehr deutsche Einreisende gezählt als im Vorjahreszeitraum.
Wegen der Wirtschaftskrise fiel die Gesamtbilanz des wichtigsten Fernreiseziels der Deutschen aber negativ aus. Im vergangenen Jahr reisten mit 1,69 Millionen 5,4 Prozent weniger Bundesbürger in die Vereinigten Staaten als 2008. Angesichts der Krise sei das aber „kein schlechtes Ergebnis“, betonte Vusa-Präsidentin Rita Hille. Für das laufende Jahr rechnet sie wieder mit einem Wachstum aus Deutschland um zwei Prozent.
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Der USA-Tourismus zieht wieder an
Lady Liberty ist trotz des Ärgers über Einreisegebühren bei deutschen Urlaubern beliebt. Foto: ta
