Goldene Zeiten für den Brasilien-Tourismus: Nach Angaben des brasilianischen Tourismusministeriums reisten im vergangenen Jahr 5,2 Millionen Touristen in das südamerikanische Land – 7,5 Prozent mehr als 2009. Mário Moysés, Präsident des Fremdenverkehrsamts Embratur, führt den Erfolg auf die „verstärkte internationale Kommunikation für das Reiseland Brasilien“ zurück. Rund 7,3 Millionen Euro seien 2010 investiert worden, im Jahr davor waren es 4,4 Millionen Euro.
Mit fast 1,4 Millionen Besuchern behauptet sich Argentinien als wichtigster Quellmarkt. An zweiter Stelle liegen die USA, gefolgt von Italien. Aus Deutschland kamen 226.000 Gäste, was einen Zuwachs von fünf Prozent und Platz fünf im Länder-Ranking bedeutet.
Die meisten ausländischen Touristen – etwa zwei Millionen – zog die brasilianische Kultur- und Finanzmetropole Sao Paulo an. Rio de Janeiro kommt auf 925.000 internationale Gäste, Salvador da Bahia auf 160.000.
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