Die Schweiz hat ihre touristische Wintersaison von November bis April mit einem Besucherplus von knapp drei Prozent abgeschlossen. In der Übernachtungsstatistik steht hingegen ein leichtes Minus von 0,7 Prozent. Aus dem wichtigsten ausländischen Quellmarkt Deutschland ging die Nachfrage sogar deutlich um 7,1 Prozent auf 2,7 Millionen Übernachtungen zurück. Die Zahl der Ankünfte sank um 4,6 Prozent auf 900.000 deutsche Urlauber.
"Leider geht es nicht immer nur bergauf", kommentiert Schweiz-Tourismus-Chefin Christina Marzluff den negativen Trend. Doch die Gäste wüssten um die Vorzüge des Alpenlandes als Urlaubsdestination, insofern sei sie zuversichtlich, "dass die Qualitäten der Schweiz mittelfristig betrachtet mehr Urlaubswert bieten als Ziele, die rein aufgrund einer budgetbewussten Entscheidung ausgewählt werden".
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Schweiz-Winter: Deutscher Markt auf Talfahrt
Im vergangenen Winter hielten sich die Deutschen mit Schweiz-Urlaub zurück. Foto: Schweiz Tourismus
