Die zentralamerikanischen Länder bleiben auf Wachstumskurs. Nach Angaben der Central America Tourism Agency (Cata) erhöhten sich die Ankünfte internationaler Besucher zwischen Januar und September 2013 um ein Prozent auf 7,9 Millionen.
Aus Deutschland registrierte die Region einen Zuwachs von 1,2 Prozent auf 93.153 Touristen. Damit nimmt die Bundesrepublik bei den europäischen Quellmärkten Platz zwei hinter Spanien ein.
Mit einer Steigerung der Gästezahlen um 6,2 Prozent auf 39.950 blieb Costa Rica das beliebteste Ziel der Deutschen in Zentralamerika. Deutlich dahinter folgen Guatemala (15.220), Panama (11.779) und Honduras (10.460). Das größte Wachstum konnten El Salvador (78,7 Prozent) und Belize (9,9 Prozent) verbuchen. Beide Destinationen bewegen sich allerdings mit 4.179 beziehungsweise 2.754 deutschen Touristen auf sehr niedrigem Niveau.
Destinationen
Zentralamerika: Steigende Zahlen aus Deutschland
Maya-Ruinen, Kolonialarchitektur und Vulkane: El Salvador zieht immer mehr deutsche Gäste an. Foto: ta
