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DTH will „Geschäftsmodelle überdenken“

Im November wächst das DTH-Portfolio um das LTI Hotel Palm de Soma in Soma Bay

Im November wächst das DTH-Portfolio um das LTI Hotel Palm de Soma in Soma Bay. Foto: DER Touristik Hotels

Im November wächst das DTH-Portfolio um das LTI Hotel Palm de Soma in Soma Bay

Im November wächst das DTH-Portfolio um das LTI Hotel Palm de Soma in Soma Bay. Foto: DER Touristik Hotels

Mit dem LTI Romana Makarska in Kroatien eröffnet DER Touristik Hotels (DTH) im Juni 2018 das 85. Haus der vier Marken LTI, Primasol, Calimera und Cooee. Für das neue Stranddomizil hat DTH einen Management-Vertrag unterzeichnet. Dies geschehe noch zu selten, meint DTH-Chef Christian Grage und sagt im Interview mit touristik aktuell: „Wir müssen die Geschäftsmodelle überdenken.“

Viele Hotels würden im Franchise geführt. Man müsse aber auch Modelle wie Management und Pacht nutzen, so Grage. Die beiden LTI-Hotels Kaiserfels in Österreich und Asterias auf Rhodos beispielsweise seien gepachtet. „Dort sind wir auch operativ verantwortlich“, sagt der DTH-Chef.

Franchise-Verträge seien „per se nicht schlecht“, fährt Grage fort. „Ich bin überzeugt, dass wir auf langfristige und wertige Partnerschaften setzen sollten. Das schließt Franchise mit ein. Denn auf diese Weise investieren die Hotelpartner stärker in ihr Haus, steigern die Qualität ihrer Hotels, was unseren Gästen zugutekommt.“

Der Unterschied zu Management-und Pacht-Verträgen sei aber, „dass wir die Qualität viel besser beeinflussen können“. Dazu sammelt DTH Kennzahlen über Trust you, Tripadvisor und Holidaycheck und bespricht laut Grage „jedes Detail mit dem Hotelier“. Denn bei der Qualität und bei den Mitarbeitern dürfe man „keine Kompromisse eingehen“.

Das komplette Interview lesen Sie in der neuen ta-Ausgabe 37/2017.
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