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Robinson: Abschied von der Schlanitzen Alm

Das Ski-Resort Schlanitzen Alm wird künftig nicht mehr von Robinson betrieben

Das Ski-Resort Schlanitzen Alm wird künftig nicht mehr von Robinson betrieben. Foto: Robinson

Das Portfolio des Clubanbieters Robinson ist um eine traditionsreiche Anlage ärmer. Mit dem Ende der Ski-Saison im März schließt das Resort Schlanitzen Alm im österreichischen Kärnten und wird zur Sommersaison nicht wieder als Robinson-Anlage öffnen. Das ist unter anderem der Facebook-Seite des Clubs zu entnehmen, wo Fans betrübt vom „Ende einer Ära“ schreiben.

Wer der neue Betreiber wird, ist bis dato nicht bekannt. Nach Medieninformationen sind die Verhandlungen mit der Eigentümerin, der LMEY Investments AG, über eine Weiterführung der Pacht durch die Robinson Club GmbH gescheitert. Das berichtet die Lokalzeitung „Gailtal Journal“.  Unternehmenssprecherin Stephanie Holweg bestätigt das auf Anfrage von touristik aktuell. Trotz intensiver Gespräche habe man „mit den Eigentümern keine Einigung für eine Fortführung des Vertrages erzielen“ können, so Holweg. „Wir bedauern sehr, den Club ab der Sommersaison 2024 nicht mehr anbieten zu können.“

Vor der Übernahme durch die Dertour Group vor rund zwei Jahren, hielt die Schweizer Immobilienfirma LMEY einen Anteil von 50 Prozent an der Aldiana-Gruppe. 2017 ging die Clubanlage Ampflwang, damals ebenfalls in LMEY-Besitz, von Robinson zu Aldiana über. Inzwischen gehört die Immobilie zur Hotelsparte des Kölner Reisekonzerns.

Felix Hormel
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