Kreuzfahrten

Costa Allegra wird nach Mahe geschleppt

Jüngstes Sorgenkind: die Costa Allegra

Jüngstes Sorgenkind: die Costa Allegra. Foto: Costa

Die nach einem Brand im Generatorenraum manövrierunfähige Costa Allegra wird nun direkt nach Mahe geschleppt. Auf der Seychelleninsel sollen die Passagiere, die die Nacht zum Dienstag ohne Strom ausharren mussten, an Land gebracht und versorgt werden, heißt es.

Zuvor war das Eiland Desroches als Anlaufziel genannt worden. Dort sei allerdings keine ausreichende Infrastruktur vorhanden, weshalb die Passagiere nach ihrer Ankunft direkt auf Fährschiffe hätten umsteigen müssen, erklärt ein Sprecher der Reederei.  Nach Angaben von Costa Crociere sind alle 636 Passagiere und 413 Besatzungsmitglieder unverletzt. Das Feuer am Montag sei rechtzeitig bemerkt und gelöscht worden. Der Zwischenfall ereignete sich am achten Tag einer 26-tägigen Seereise von Port Louis auf Mauritius nach Savona in Italien.

Die Costa Allegra wurde 1969 als Containerschiff in Dienst gestellt und 1992 zum Kreuzfahrtschiff umgebaut. 
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