Die neuen Expeditionsschiffe sollen bestmögliche Ausblicke bieten – hier der Entwurf einer Kabine mit Panoramafenster. Modell: Hapag-Lloyd Cruises
Hanseatic Nature und Hanseatic Inspiration heißen die beiden für April und Oktober 2019 bestellten Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises. Dies gab Karl Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf der ITB in Berlin bekannt.
Die Namen sind eine Reminiszenz an das derzeitige, gecharterte Expeditions-Flaggschiff Hanseatic, das, wie berichtet, aus der Flotte gehen wird. Das Reederei-eigene Vier-Sterne-„Kult-Schiff“ Bremen, wie Pojer sagt, bildet zukünftig mit den beiden Fünf-Sterne-Neubauten die Expeditionssparte von Hapag-Lloyd Cruises.
Letztere sind auf jeweils 230 Gäste ausgelegt, in der Antarktis will die Reederei die Passagierkapazität allerdings auf 199 beschränken, um den strengen Regularien für die Südpolarregion zu entsprechen. Hapag-Lloyd Cruises wird zukünftig mit drei Schiffen Antarktis-Reisen anbieten.
Neben den klassischen Expeditionszielen wie Arktis und Amazonas sind auch Entdeckerreisen in Europa geplant, etwa zu den Kapverden und den Hebriden. Konkrete Routen nannte Pojer in Berlin noch nicht, ließ aber durchblicken, dass das Plantours-Schiff Hamburg Konkurrenz auf den Großen Seen in Nordamerika bekommen könnte. Die Vorschau für die Expeditionsreisen 2019 erscheint im August, der Katalog folgt im Januar 2018.
Mehr zu den neuen Expeditionsschiffen von Hapag-Lloyd Cruises lesen Sie in der kommenden Ausgabe von touristik aktuell.
