Reisevertrieb

TSS-Chef Molina: „Eine Unverschämtheit“

Hält auch 2018 am Aufwands-Incentive für TSS-Büros fest: Geschäftsführer Manuel Molina

Hält auch 2018 am Aufwands-Incentive für TSS-Büros fest: Geschäftsführer Manuel Molina. Foto: TSS

Hält auch 2018 am Aufwands-Incentive für TSS-Büros fest: Geschäftsführer Manuel Molina

Hält auch 2018 am Aufwands-Incentive für TSS-Büros fest: Geschäftsführer Manuel Molina. Foto: TSS

Neben der nicht immer problemlosen Zusammenarbeit mit den Veranstaltern wird die Arbeit der Reisebüros immer mehr durch die Bürokratie erschwert. „Die neuen administrativen Hürden sind eine Unverschämtheit und sorgen für aufgeblähte Prozesse in den Büros“, ärgert sich Manuel Molina, Chef der Reisebüro-Kette TSS.

Im Blick hat er dabei vor allem die anstehenden Auflagen durch das neue Pauschalreisegesetz und die Verordnung zum Datenschutz. Sie würden für deutlich mehr Arbeit am Counter sorgen und vor allem kleine Büros überfordern. „Gute Reisebüros werden das meistern. Aber für einige werden die Herausforderungen sehr, sehr schwierig zu bewältigen sein“, zeigt sich Molina skeptisch.

Wie auch andere Reisebüro-Kooperation versucht TSS, den angeschlossenen Agenturen durch Schulungen und Infomaterial unter die Arme zu greifen. Spezifisch für TSS sind darüber hinaus sogenannte Aufwands-Incentives, die seit einigen Jahren einen Teil der von Leistungsträgern weitergereichten Mehrarbeit honorieren. 2017 hat die Zentrale dafür ein Budget von knapp 250.000 Euro bereitgestellt.

Mit welchen Ideen TSS den Mitgliedsbüros beim Aufpeppen der Marge hilft und was Molina zum Touristikjahr 2017/2018 sagt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell.
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