Die Lage in den Callcentern bleibt bei einigen Veranstaltern angespannt. Dafür gibt es Gründe: Einer sei „die schiere Masse der Anrufe“, so Detlef Schroer, Vertriebschef von Schauinsland. Ein anderer Grund seien die „wesentlich längeren Beratungszeiten“ als vor der Pandemie, so FTI-Manager Richard Reindl.
Zudem funktioniert die Technik oftmals nicht und die zahllosen Flugzeiten- und Flughafenänderungen sorgen für Informationsbedarf. Kevin Keogh, Vertriebschef bei DER Touristik, weist zudem auf die neuen Flex-Tarife hin, die nach wie vor bei vielen Reisebüros Fragen aufwerfen.
Darüber hinaus droht neuer Ärger: Bei TUI sorgt eigenen Angaben zufolge das „Hochfahren“ der Fernstrecke für neue Herausforderungen. Denn dabei gebe es im Vertrieb „jede Menge Lernbedarf“. Schließlich habe es diese Buchungen über zwei Jahre lang nicht gegeben – und gerade im Fall von Bausteinreisen seien die Anforderungen oft sehr komplex.
Mehr zum Ärger mit den Hotlines lesen Sie in unserer Titelgeschichte. Zudem bieten wir einen Überblick über den aktuellen Stand der Callcenter bei den großen Anbietern Alltours, DER Touristik, FTI, Schauinsland-Reisen und TUI.
Zudem berichten wir auf sechs Seiten über unsere Globus Night 2022 und zeigen alle Gewinner – Reisebüros und weitere Leistungsträger wie Reiseveranstalter, Kreuzfahrtanbieter und Destinationen. Die neue Ausgabe von touristik aktuell erscheint am 16. Mai.
Die weiteren Themen im Überblick:
- Umfrage der Woche: Wie wird die Türkei gebucht?
- Interchalet: Neue Unterstützung für Reisebüros
- Marktbericht: Veranstalter erwarten starken Sommer, warnen aber vor ungewissem Winter
- Mallorca: Neue Hotels auf der Baleareninsel
- Der große Überblick: Was kostet Zusatz- und Übergepäck bei den Airlines?
- TUI-Franchise: Mit starker Marke und Omnichannel neue Partner gewinnen
- Oceania Cruises: Upgrade für Marina und Riviera
- Südliches Afrika: Endlich kehrt die Nachfrage zurück
Heft plus E-Paper für 51 Euro im Jahr
touristik aktuell erscheint im Zwei-Wochen-Rhythmus. Touristiker, die das Heft als E-Paper lesen möchten, können dieses zum Sonderpreis von 40 Euro für ein komplettes Jahr abonnieren. Bestehende Abonnenten erhalten das E-Paper in Kombination mit der gedruckten Ausgabe für 51 Euro pro Jahr. Das entspricht einem Aufpreis von lediglich fünf Euro.
Die gedruckte Ausgabe ohne E-Paper kostet unverändert 46 Euro im Jahr. Studenten und Azubis zahlen 23 Euro. Infos zum Abo-Angebot sowie das entsprechende Abo-Formular gibt es auf unserer Homepage.
