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Die USA wollen in drei Jahren wieder top sein

Waren wieder gut besucht: die USA-Stände auf der diesjährigen ITB

Waren wieder gut besucht: die USA-Stände auf der diesjährigen ITB. Foto: rie

Nach der Krise brummt der USA-Tourismus wieder – auch aus deutscher Sicht: Rund 1,7 Millionen Gäste haben Schätzungen zufolge im vergangenen Jahr den Sprung über den großen Teich gemacht, drei Prozent mehr als 2009. Doch damit nicht genug: Die USA-Touristiker wollen in drei Jahren wieder die bisherige Höchstmarke von zwei Millionen deutschen Touristen knacken. Ein Wert, den das wichtigste Fernreiseziel der Deutschen zuletzt 1999 erreichte.

„Wir sind sicher, dass wir das schaffen können“,  zeigt sich Rita Hille, Chefin des Visit USA Committees Deutschland (Vusa), auf der ITB optimistisch. Das liege nicht nur an der bewältigten Wirtschaftskrise, sondern auch an dem weiterhin starken Argument des günstigen Dollarkurses: „Die USA bleiben für Urlauber preislich attraktiv, da wird auch die neue Flugsteuer wenig ändern.“

Zufrieden zeigt sich auch Vusa-Vorstand Tilo Krause-Dünow. „Wir haben auf einem hohem Niveau nochmal drei Prozent zugelegt, das ist eine ganze Menge“, meint der Chef des Nordamerika-Spezialisten Canusa. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass man mit dem derzeitigen Stand bereits das Umsatzvolumen des Rekordjahres 1999 wieder erreicht habe. „Die Deutschen buchen heute viel hochwertigere Reisen in die Staaten, wodurch der durchschnittliche Reisepreis deutlich gestiegen ist.“

Mehr zum aktuellen USA-Geschäft lesen Sie im Rahmen der ITB-Berichterstattung in der kommenden Ausgabe von touristik aktuell (ta 10/11).