Die USA können sich über eine florierende Nachfrage aus Deutschland freuen. Nach Angaben des Visit USA Committee Germany (Vusa) reisten im vergangenen Jahr mehr als 1,8 Millionen Bundesbürger in die Vereinigten Staaten. Das bedeutet eine Steigerung von 5,7 Prozent und das beste Ergebnis seit der Jahrtausendwende.
Deutschland liegt damit noch über den Zuwachsraten aus Westeuropa (plus 5,3 Prozent) und nimmt unter den Übersee-Märkten Platz drei hinter Großbritannien und Japan ein. Ein Fünftel der USA-Reisen aus Deutschland waren geschäftlich motiviert, was einem Plus von 14 Prozent entspricht. Die Zahl der Urlaubsreisenden legte um vier Prozent zu.
Auch insgesamt blickt die amerikanische Reisebranche auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Die Einreisezahlen erhöhten sich um 4,2 Prozent auf 62,3 Millionen und die Einnahmen um 13 Prozent auf 152,4 Milliarden US-Dollar. Beliebteste Ankunftsflughäfen internationaler Touristen waren New York und Miami, gefolgt von Los Angeles, Newark, Honolulu, San Francisco und Chicago.
In diesem Jahr wollen die USA-Werber noch höher hinaus. Für den deutschen Markt ist ein Wachstum von drei Prozent vorgesehen. 2013 soll dann ein Plus von vier Prozent bringen, um 2014 erstmals die Zwei-Millionen-Marke zu überspringen.
Destinationen
