Nach einem schwachen Juni haben die deutschen Beherbergungsbetriebe auch im Juli ein Minus verbuchen müssen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sank die Übernachtungszahl in- und ausländischer Gäste gegenüber dem Vorjahresmonat um ein Prozent auf 46,8 Millionen. Während die Nachfrage aus dem Ausland um sechs Prozent auf 8,7 Millionen Übernachtungen stieg, ging die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland um zwei Prozent auf 38,1 Millionen zurück.
Die Zuwächse der ersten Monate reduzieren damit weiter. Für den Zeitraum Januar bis Juli beträgt das Plus für den Inlandstourismus jetzt noch vier Prozent. Davon entfielen 38,7 Millionen Übernachtungen auf ausländische Besucher (plus acht Prozent) und 190,2 Millionen auf Gäste aus dem Inland (plus drei Prozent).
Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten.
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