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Malediven: Sicherheitshinweis verschärft

Die Hauptinsel Male sollte gemieden werden, rät das Auswärtige Amt

Die Hauptinsel Male sollte gemieden werden, rät das Auswärtige Amt. Foto: FVA Malediven

Das Auswärtige Amt hat seinen Sicherheitshinweis für die Malediven verschärft und rät in den nächsten Tagen von nicht zwingend erforderlichen Reisen auf die Hauptinsel Male und andere bewohnte Inseln ab. Nach der kurzfristigen Aussetzung der für den 19. Oktober vorgesehenen Wiederholung der Präsidentschaftswahlen seien Demonstrationen und etwaige gewaltsame Ausschreitungen außerhalb der Resort-Inseln nicht auszuschließen, heißt es. Es zeichne sich nicht ab, dass die Ferienresorts von Unruhen betroffen sein könnten. Verzögerungen im Flugverkehr könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Reisen zu den bewohnten Inseln sollten unbedingt mit der Reiseleitung abgestimmt werden. Urlauber sollten größere Menschenansammlungen meiden und keine Aufnahmen von Demonstrationen und Unruhen machen. Angesichts der nicht absehbaren weiteren Entwicklung rät das Auswärtige Amt dazu, sich vor Reiseantritt bei dem jeweiligen Reiseveranstalter nach der aktuellen Lage zu erkundigen.