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Frühbucher favorisieren Spanien und Griechenland

Um 40 Prozent liegen die Buchungen für das spanische Festland - hier Alicante - im Plus

Um 40 Prozent liegen die Buchungen für das spanische Festland - hier Alicante - im Plus. Foto: jmnb56/www.pixelio.de

Spanien, Griechenland und die Dominikanische Republik könnten die Gewinner des nächsten Sommers werden. Nach einer Auswertung des Reiseportals Holiday Check von mehr als 40.000 Buchungen aus dem Dezember und Januar weisen diese Ziele die höchsten Steigerungsraten auf: 40 Prozent sind es für das spanische Festland und 28 Prozent für Griechenland. Auf der Fernstrecke führt die Dominikanische Republik mit einem Wachstum von 42 Prozent.

Als größter Verlierer steht Thailand in der Holiday-Check-Statistik. „Abgeschreckt durch die andauernden Ausschreitungen im Land gingen die Buchungen um 34 Prozent zurück“, schreibt das Portal. Auch die Nachfrage für Ägypten wird weiterhin durch die innenpolitische Situation ausgebremst. Zurzeit liegen die Buchungen 17 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.

Für Tunesien ergibt sich hingegen nur ein leichtes Minus von 1,5 Prozent. Im Buchungsmonat Januar kostete ein zehntägiger Urlaub in dem nordafrikanischen Land fast fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Über alle Zielgebiete hinweg stiegen die Preise laut Holiday Check allerdings um sieben Prozent.
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