Hotels

Marriott plant 70 Häuser in Lateinamerika

Das JW Marriott Cusco in Peru soll noch in diesem Jahr eröffnen

Das JW Marriott Cusco in Peru gehört zu den Hotels, die in diesem Jahr eröffnen soll. Foto: Marriott

In den nächsten fünf Jahren will Marriott International über 70 zusätzliche Hotels in Lateinamerika und der Karibik eröffnen. Damit würde die Hotelgruppe ihre Kapazitäten in der Region verdoppeln. Derzeit ist Marriott International in 25 Ländern in der Karibik und Lateinamerika mit 69 Hotels vertreten.

Noch in diesem Jahr sollen das Ritz-Carlton Reserve auf Puerto Rico, das JW Marriott Cusco in Peru und das Courtyard by Marriott Mexico City Airport eröffnen. Für 35 weitere Häuser, darunter je ein Ritz-Carlton auf Aruba und in Panama City sowie das Renaissance Santiago in Chile, wurden Verträge unterzeichnet. Zugleich sollen mit den neuen Häusern laut Marriott-Chef Arne Sorensen insgesamt 14.000 neue Jobs geschaffen werden.

Die steigende lokale Nachfrage und Marktexpansion und zugleich der Mangel an inländischen Hotelprodukten sei eine große Chance, gehobene Markenhotels und außerdem - gemeinsam mit regionalen Partnern - Plattformen für ein moderates Preissegment zu entwickeln, zeigt sich das Marriott-Management überzeugt.