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Melia: Twitter-Hotel auf Mallorca

Das Wellenreitbecken ist wohl einer der wenigen Plätze im Sol Wave House, in dem die Gäste auf Twitter verzichten werden

Das Wellenreitbecken ist wohl einer der wenigen Plätze im Sol Wave House, in dem die Gäste auf Twitter verzichten werden. Foto: Melia

Mit einem innovativen Hotelkonzept will Melia internetaffine Kunden gewinnen. Als erstes Melia-Haus mit dem so genannten „Twitter-Experience-Konzept“ präsentiert sich jetzt das stylische Sol Wave House (@SolWaveHouse) im mallorquinischen Magaluf.

Unter dem Motto „Schluss mit langweiligen Hotels!“ können Gäste, die gerne soziale Netzwerke nutzen, via Twitter miteinander kommunizieren. Sie können nach dem Check-in über den eigenen Twitter-Account über mobile oder stationäre Endgeräte auf die virtuelle Community Social Wave zugreifen. Zwei Twitter-Concierges fungieren dabei als Moderatoren und sorgen dafür, dass die Benutzer miteinander ins Gespräch kommen.

Neu sind auch die großzügig gestalteten TwitterPartySuites für bis zu vier Personen. Diese Gäste erhalten zusätzliche Service-Leistungen, wie beispielsweise Champagner oder Sport-Drinks zur Begrüßung, eine Ermäßigung von 20 Prozent in allen Bars und Restaurants des Wave House sowie Hängematten auf dem Sonnendeck. Darüber hinaus gibt es ein Freigetränk bei der Twitter-Pool-Party, die jeden Freitag stattfindet.

Das Sol Wave House wurde im vergangenen Jahr eröffnet und bietet 184 Suiten im Surf-Look. Zum Vier-Sterne-Hotel gehören ein Infinity-Pool, balinesische Liegen und zwei Wellenreitbecken. Außerdem finden auf dem Gelände Events und Konzerte statt, die Hotelgäste kostenlos besuchen können.

Urlaubern, die sich gerne in sozialen Netzwerken tummeln, sei auch das Ushuaia Ibiza Beach Hotel auf Ibiza empfohlen. Auf Wunsch erhält jeder Gast bei Ankunft ein Armband mit einem Mikrochip. Geht der Gast damit an einer der vielen Facebook-Stationen im Resort vorbei, wird automatisch auf dessen Site eine Nachricht gepostet, dessen Inhalt je nach Konzert variiert. „Ich bin gerade bei David Guetta. Kommst Du mit?“, heißt es dann etwa.
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