Kreuzfahrten

Hansa Kreuzfahrten: Wirbel um die Delphin

Wird das Kreuzfahrtschiff in Südfrankreich auf Antrag eines Gläubigers festgehalten?

Wird das Kreuzfahrtschiff in Südfrankreich auf Antrag eines Gläubigers festgehalten? Foto: Hansa Kreuzfahrten

Medienberichten zufolge hat das Handelsgericht im südfranzösischen Nizza das Kreuzfahrtschiff Delphin von Hansa Kreuzfahrten beschlagnahmt. Grund dafür sollen Schulden der Reederei in Höhe von 2,4 Millionen Euro sein. Das Schiff sei als Bankgarantie festgelegt worden, heißt es. In einer Pressemitteilung teilt Hansa Kreuzfahrten mit, das Schiff liege in Villefranche-sur-Mer auf Reede. Man habe am vergangenen Freitag aufgrund eines technischen Defekts eine Kreuzfahrt ins Schwarze Meer absagen müssen. Die Absage der 15-tägigen Reise habe dazu geführt, dass ein Partner „kalte Füße“ bekommen und beim Handelsgericht Nizza eine Einstweilige Verfügung erwirkt habe, um seine Ansprüche abzusichern. Dagegen habe man Einspruch erhoben. Zu dem schwebenden Verfahren würden keine weiteren Auskünfte erteilt, heißt es von Hansa Kreuzfahrten. Man sei jedoch überzeugt, dass die Delphin die nächste Kreuzfahrt vom 7. bis 10. Oktober durch die griechische Inselwelt planmäßig durchführen könne.  
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