Kreuzfahrten

Arosa: Option für Sena-Schwesterschiff

Auf die im Mai in Dienst gehende Arosa Sena soll mittelfristig mindestens ein Schwesterschiff folgen

Auf die im Mai in Dienst gehende Arosa Sena soll mittelfristig mindestens ein Schwesterschiff folgen. Modell: Arosa

Die Flusskreuzfahrtreederei Arosa besitzt eine Option für den Bau eines Schwesterschiffes der im Mai in Dienst gehenden Arosa Sena. Wie COO Markus Zoepke im Gespräch mit touristik aktuell erläutert, habe die Werft Concordia Damen „deutlich signalisiert, weiterhin Schiffe für Arosa fertigen zu wollen“.

Wann die Reederei die Option ziehen wird, ist allerdings noch offen – eine Frist bestehe nicht, so der Manager. Angesichts der schwer vorhersehbaren Pandemie-Entwicklung sei es „definitiv viel zu früh, den Bau eines weiteren Schiffes in Auftrag zu geben“, so Zoepke. Aber der Kurs ist klar: Arosa und Investor Duke Street haben weiterhin gemeinsame Wachstumsziele.

Dazu gehört auch die Erschließung neuer Fahrtgebiete. Dabei hat Arosa laut Zoepke primär solche im Auge, „die nah an unseren Quellmärten liegen, hierzulande zum Beispiel die Havel oder in Frankreich die Gironde oder die Loire“. Die Elbe hingegen komme wegen der Niedrigwasser-Problematik nicht infrage.

Welche Pläne Arosa für das diesjährige 20. Jubiläum der Marke hat, verrät der COO im Flusskreuzfahrten-Special der aktuellen ta-Ausgabe 5-6/2022.

 
Christofer Knaak
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