Reisevertrieb

Best/RMG stellt QTA nicht in Frage

Betrachten die Entwicklung bei RTK „mit großer Sorge“: die Vorstände der Best/RMG Kooperation Frank Winkler und Cornelius Meyer

Betrachten die Entwicklung bei RTK „mit großer Sorge“: die Vorstände der Best/RMG Kooperation Frank Winkler und Cornelius Meyer. Foto: Best/RMG

Die Kritik des Reisebüro-Beirats der Schmetterling-Kooperation an der Internet-Strategie von RTK stellt den Fortbestand der Reisebüro-Allianz QTA vorerst nicht in Frage. Davon sind die Vorstände der Best/RMG Kooperation Frank Winkler und Cornelius Meyer überzeugt: „Best/RMG hat sich seinerzeit bewusst für die Mitgliedschaft in der QTA entschieden. Solange die Allianz besteht, betrachten wir die getroffenen Vereinbarungen zwischen den Allianzpartnern als bindend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Ganz vom Tisch ist das Problem damit jedoch noch nicht, schränken die Vorstände ein. Denn trotz der QTA-Mitgliedschaft besitze jede Kooperation „das Recht und die Pflicht, eine eigene Strategie zu verfolgen“. Aus Sicht der QTA jedoch sei es unabdingbar, „dass die Einzelaktivitäten einer Kooperation nicht dem Ansehen der gesamten Allianz Schaden zufügen“, betonen Winkler und Meyer in einem gemeinsamen Statement.

Vor diesem Hintergrund betrachte Best/RMG die aktuelle Entwicklung innerhalb der RTK „mit großer Sorge“. Insbesondere bedauere man, „dass sich die Eingliederung der Online-Portale in die RTK nun offenbar negativ auf alle Mitgliedskooperationen auswirkt.“ Ob sich aus der aktuellen Situation innerhalb der RTK Konsequenzen für die QTA ergebe, sei demnach eine Frage, die sich Best/RMG vor allem intern stellen müsse.

Die QTA ist mit mehr als 6.000 Reisebüros Deutschlands größte Reisebüro-Allianz. Neben der RTK-Gruppe mit RTK, Alpha und TUI Travel Star gehören dem Verbund die Kooperationen Best/RMG und Schmetterling an.