Reisevertrieb

Best-RMG: Gesprächsleitfaden gegen Rückvergütungen

Nach den Petitionsschreiben an Banken und Sparkassen im Kampf gegen Rückvergütungen bereitet die Reisebüro-Kooperation Best-RMG Agenturen nun mit einem Leitfaden auf deren anstehende Gespräche mit den Geldinstituten vor. Das Papier lege die negativen Auswirkungen der Rückvergütungspraxis dar und zeige „eine Reihe konstruktiver Ideen“ für sinnvollere Kooperationen zwischen der Bank und dem Reisebüro auf, heißt es.

Als Beispiele nennt Best-RMG eine VIP-Beratung, Begrüßungsgeschenke im Urlaubshotel, die Reisefinanzierung über die Bank, und eine exklusive Reise nur für Bankkunden. „Die Reisebüros am Ort haben viele gute Ideen und besitzen hervorragendes Potenzial, wie sie mit Banken und Sparklassen zum gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten können – so dass das Thema Rückvergütungen irgendwann schlicht überflüssig wird“, meint Kooperationsvorstand Cornelius Meyer. Dazu brauche es allerdings einen Erstkontakt und einige konstruktive Ansätze.

Der Leitfaden kann kostenlos via E-Mail an info(at)best-reisen.de angefordert werden. Ein weiteres Papier von Best-RMG soll folgen: Die Kooperation arbeitet derzeit an einer „Weißen Liste“, die all jene Kreditinstitute aufführen soll, die nicht mit Rückvergütungen auf Reisebuchungen werben.