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Unister: Ermittlungen ausgeweitet

Der Nachrichtenagentur dpa zufolge hat die sächsische Generalstaatsanwaltschaft ihre Ermittlungen gegen den Portalbetreiber Unister ausgeweitet. So werde nun auch wegen des Verdachts auf illegalen Adresshandel und wegen gefälschter Preisangaben auf Unister-Portalen wie Fluege.de und Ab-in-den-Urlaub.de ermittelt. Am Mittwoch habe es erneut umfangreiche Durchsuchungen bei Unister und Geschäftspartnern des Unternehmens gegeben, heißt es von dpa. 40 Polizeibeamte und vier Staatsanwälte seien in der Zentrale in Leipzig sowie in Potsdam und Bayern im Einsatz gewesen, so der Nachrichtendienst.

Gegen führende Unister-Manager wird zudem wegen Steuerbetrugs ermittelt.