Reisevertrieb

Best-RMG: Straffes Sortiment, hohe Erlöse

Will den Büros helfen, noch aktiver mit Kundendaten zu arbeiten: Best-RMG-Vorstand Cornelius Meyer

Will den Büros helfen, noch aktiver mit Kundendaten zu arbeiten: Best-RMG-Vorstand Cornelius Meyer. Foto: Best-RMG

Die Reisebüro-Kooperation Best-RMG will künftig noch enger und vernetzter auftreten und die eigenen Stärken gezielter einsetzen als bisher. Zudem sollen Kundendaten noch stärker in den Fokus der Arbeit gestellt werden. Es dürfe nicht nur darum gehen, diese Daten zu sammeln. Sie müssten vielmehr zielgruppenspezifisch selektiert und aktiv für das eigene Marketing eingesetzt werden, sagte Best-RMG-Vorstand Cornelius Meyer auf dem jüngsten Strategie-Meeting der Kooperation in Stuttgart.

Weiteres Topthema war das Optimieren von Provisionserlösen. Dies erfolgt bei Best-RMG nicht nur über entsprechende Software-Programme, sondern seit November 2011 auch über eine veränderte Sortimentsstruktur. „Diese habe sich überaus bewährt“, berichtete Meyers Vorstandskollege Frank Winkler. Um noch genauer über das Erreichen von leistungsorientierten Agentur- und Kooperations-Incentives Bescheid zu wissen, wolle die Zentrale nun das monatliche Reporting für die Büros verfeinern, so Winkler.

Am jüngsten Best-RMG-Meeting nahmen 140 Reisebüro-Inhaber teil. Während der Hauptversammlung entlasteten sie Aufsichtsrat und Vorstand ohne Gegenstimme und stimmten einmal mehr einer Dividende von elf Prozent zu. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Uwe Wenglikowski von Kozica Reisen aus Essen.

Zu Best-RMG gehören derzeit rund 500 Reisebüros. Sie ist eine der wenigen Kooperationen in Deutschland, die zu 100 Prozent den eigenen Mitgliedern gehört.