Reisevertrieb

Mobiler Vertrieb: TUI-Marken legen zu

Selbstbewusstes Bekenntnis des mobilen Vertriebs: „Ich bin ein Reisebüro“

Selbstbewusstes Bekenntnis des mobilen Vertriebs: „Ich bin ein Reisebüro“. Foto: cb

Der mobile Vertrieb von TUI Leisure Travel (TLT) hat sich zum Musterschüler und Hoffnungsträger entwickelt. Davon ist Kurt Koch, Geschäftsführer der Marken Take Off und Holiday Profis, überzeugt. „Wir sind auf einem guten Weg und wissen, dass wir mit am touristischen Vertrieb der Zukunft bauen“, zeigte sich Koch auf der jüngsten Jahrestagung in Belek zufrieden.

Am schnellsten entwickelt sich im mobilen Vertrieb von TLT zur Zeit die 2010 gestartete Schiene Holiday Profis, der sich bislang 110 Berater angeschlossen haben. Für den Reiseverkauf mit neutralem Auftritt werden mindestens drei Jahre Berufserfahrung erwartet. Die seit 2004 bestehende Hauptmarke Take Off mit starker TUI-Bindung setzt auf ausgebildete Reiseverkehrskaufleute. Ihr gehören rund 430 selbstständige Berater an. Und an Reisebüro-Inhaber, die ihr Büro schließen, aber weiter als Reiseverkäufer arbeiten wollen, richtet sich seit 2012 die Marke Feria. Ihr gehören derzeit zehn Berater an.

Gültig sind ab sofort neue Strukturen: „Classic Partner“ bis 100.000 Euro und Premium Partner bis 200.000 Euro Umsatz werden von Teammanagern betreut. Sie haben jeweils rund 25 Berater unter ihren Fittichen und profitieren von speziellen Schulungen. Wer auf bis zu 300.000 Euro Jahresumsatz kommt, agiert als „Premium Plus Partner“, ab 300.000 Euro Jahresumsatz ist man ein „Pro Partner“.

Beide Levels werden von Bereichsleitern betreut, die analog zu den TUI-Verkaufsleitungen als verlängerter Arm der Zentrale fungieren und nach Aufwand honoriert werden. Sie kümmern sich damit auch um jene 50 Verkäufer, die mit rund 450.000 Euro Jahresumsatz den vermeintlichen Nebenjob hauptberuflich ausüben.

Weitere Infos im Internet unter www.reiseberatung.de.