TVG-Reisebüros: Umfangreiche Marketing-Kampagne

Mit TV-Spots, Mailings und einem neuen Reisemagazin will die Reisebüro-Kette TVG ihren 300 Franchise-Büros dabei helfen, das bislang schleppende Geschäft anzukurbeln. Die Gelder dafür kommen zum Teil aus dem Budget für die ursprünglich geplante Jahrestagung in Prag. Sie wurde aufgrund der aktuellen Entwicklung abgesagt.

Der neue Werbespot für die Sonnenklar-Reisebüros ist seit Anfang März viermal täglich auf Sonnenklar TV zu sehen. Zudem kann der Trailer von allen Franchise-Partnern sowohl im Kino- als auch im TV-Format für individuelle Werbeaktionen genutzt werden. Damit auch Büros der Marke Flugbörse mit Sonnenklar-Shop-in-Shop den Spot für sich nutzen können, wurde eine Landingpage mit Verlinkung zwischen Agentur und Spot erstellt.

Anfang April startet ein personalisiertes Kunden-Mailing. Alle Reisebüros, die sich zur Jahrestagung angemeldet hatten, erhalten 400 Adressen kostenfrei. Alle anderen Partner erhalten das Mailing zum „Einzelpreis im Cent-Bereich“, berichtet Geschäftsführerin Birgit Aust.

Die persönlichen Briefe im Namen des Reisebüros sollen den Austausch mit dem Kunden fördern und Sicherheit und Unbeschwertheit beim Reisen vermitteln. Sie enthalten deshalb einen Link zur Website des jeweiligen Reisebüros. Dort werden auf einer Landingpage „beliebte und neue Reiseziele“ mit Videos, Bildern und passenden Angeboten präsentiert, berichtet Aust. Geplant sei, rund 100.000 Kunden anzuschreiben.

Ende April wird das multimediale Marketing-Konzept der Kette, die zu gleichen Teilen RT-Reisen und FTI gehört, durch ein Reisemagazin ergänzt. Präsentiert werden auf 84 Hochglanzseiten Reiseeindrücke und Erlebnisse von Inforeisen, die 2015 unter dem Titel „Travel Swarm“ durchgeführt wurden. Zum Start erhalten alle TVG-Partner 100 Exemplare kostenfrei. Zudem kann jede Agentur eine individuelle Version des Hefts mit eigenem Editorial für den lokalen Markt produzieren lassen.

„Wir sind uns sicher, dass wir mit diesen Aktionen auf dem richtigen Weg sind und die Stärke der Reisebüros in den Mittelpunkt stellen können“, sagt Aust.