Reisevertrieb

QTA und TMCV arbeiten enger zusammen

Manuel Molina und Thomas Bösl wollen wichtige Branchenthemen gemeinsam anpacken

Manuel Molina und Thomas Bösl wollen wichtige Branchenthemen gemeinsam anpacken. Foto: ta

Manuel Molina und Thomas Bösl wollen wichtige Branchenthemen gemeinsam anpacken

Manuel Molina und Thomas Bösl wollen wichtige Branchenthemen gemeinsam anpacken. Foto: ta

Die Reisebüro-Verbünde QTA und TMCV wollen künftig enger kooperieren, um „gemeinsam noch schlagkräftiger wichtige Branchenthemen anzupacken“. Dazu zählen faire Provisionen, die Reduzierung des Aufwands im Reisebüro und eine Optimierung der Technik für die Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern.
„Als zwei starke Verbünde können wir gemeinsam noch mehr für die Interessen des stationären Vertriebs erreichen“, ist TMCV-Chef Manuel Molina überzeugt. QTA-Chef Thomas Bösl ergänzt: „Wir haben schon viel erreicht, zum Beispiel beim Thema Provisionen. Doch müssen wir stets am Ball bleiben, damit Reisebüros auch in Zukunft wirtschaftlich arbeiten können.“
Ein Fokus soll auf das Thema Sicherheit in Urlaubsländern gelegt werden. Die beiden Manager sind davon überzeugt, dass beim Umgang mit Sicherheitsfragen und einer damit verbundenen optimalen Kundenberatung der stationäre Vertrieb in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle übernehmen wird. QTA und TMCV wollten dafür gemeinsam geeignete Strukturen erarbeiten, heißt es. 
Die QTA besteht derzeit aus rund 8.000 Reisebüros und bündelt einen Umsatz von rund 4,9 Milliarden Euro. Die Allianz besteht aus den Kooperationen Neckermann Reisen Partner/Team, Reiseland, RTK/RT-Reisen, Schmetterling Reisen und TUI Travel Star. 
Unter dem Schirm der TMCV befinden sich die Reisebüro-Kooperationen TSS und AER. Derzeit gehören rund 3.200 Agenturen der Allianz an, diese kommen zusammen auf einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro.