Reisevertrieb

Booking: Von wegen nur online

Booking.com will künftig auch verstärkt Zusatzleistungen anbieten

Booking.com will künftig auch verstärkt Zusatzleistungen anbieten. Foto: mg

Booking.com will künftig auch verstärkt Zusatzleistungen anbieten

Booking.com will künftig auch verstärkt Zusatzleistungen anbieten. Foto: mg

Auch bei der Online-Vermittlung von Unterkünften geht es trotz aller Digitalisierung nicht ohne individuellen Service: Jeder zweite der weltweit 17.000 Mitarbeiter von Booking.com ist damit beschäftigt, individuelle Anfragen von Kunden zu bearbeiten.

Allein in Berlin sitzen im Callcenter rund 1.000 Mitarbeiter, die in 25 Sprachen die Fragen von Online-Surfern beantworten. „Der persönliche Kontakt bleibt auch im digitalen Zeitalter wichtig“, sagt Affiliate-Chef Peter Verhoeven und dürfte damit vielen Reisebüros hierzulande aus der Seele sprechen.

Davon abgesehen gehören Reisebüros inzwischen auch fest zum Geschäftsmodell von Booking. Sie sind Teil des weltweiten Partnerprogramms mit insgesamt 15.000 Affiliate-Partnern. Spannend ist für den klassischen Vertrieb vor allem die Vielfalt des Booking-Portfolios mit insgesamt 1,6 Millionen Unterkünften. Klassische Hotels machen dabei lediglich noch 30 Prozent aus, den größeren Teil stellen inzwischen alternative Unterkünfte wie Ferienwohnungen und Wohnboote. Selbst Iglus seien inzwischen über Booking buchbar, verweist Verhoeven auf insgesamt 30 Unterkunftstypen.

Der deutsche Reisebüro-Markt ist seit Ende 2016 an das Partnerprogramm angeschlossen, kurz darauf folgte eine Kooperation mit den Reisebüros des DER. Sie können über eine eigene Schnittstelle auf das Portal zugreifen.

Die Provision ist garantiert, variiert jedoch je nach Anbieter und der gebuchten Rate. Überwiesen wird jeweils im Folgemonat nach der Anreise des Kunden per Banküberweisung oder per Paypal.
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