Reisevertrieb

Best-Reisen: Immenser Erfolg für B4C

Die B4C-Partner auf der Bühne im Aldiana Club Calabria: Detlev Schroer (Schauinsland), Markus Zahn (Olimar), Cornelius Meyer (Best-Reisen), Ingo Lies (Chamäleon) und Deniz Ugur (Bentour)

Die B4C-Partner auf der Bühne im Aldiana Club Calabria: Detlev Schroer (Schauinsland), Markus Zahn (Olimar), Cornelius Meyer (Best-Reisen), Ingo Lies (Chamäleon) und Deniz Ugur (Bentour). Foto: Best-Reisen/Jörg Sänger

Es ist eine Erfolgsgeschichte: Vor mehr als einem einem Jahr führte die Reisebüro-Kooperation Best-Reisen das Sortiments-Label Best for Customer (B4C) ein. Partner sind die Veranstalter Schauinsland-Reisen, Olimar, Bentour Reisen und Chamäleon.

Auf der Best-Reisen-Jahrestagung in Kalabrien zog die Kooperation eine Bilanz zur Zusammenarbeit: Alle vier Veranstalter sind bei den Best-Büros stark gewachsen. Großer Gewinner ist Bentour. Der Veranstalter konnte die Umsätze bei den Reisebüros der Filderstädter Kooperation um starke 104 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2018/2019 steigern. Die Sortimentskollegen von Schauinsland legten um 59 Prozent zu und der Südeuropa-Spezialist Olimar freute sich über ein dickes Plus von 36 Prozent. Laut Best-Reisen-Vorstand Cornelius Meyer performen alle vier B4C-Partner „deutlich besser“ als der Markt.

Das Sortiments-Label B4C basiert auf einem 26 Punkte umfassenden Positionspapier, das von den Best-Reisebüros erarbeitet wurde. Es garantiert den Kooperationsbüros eine zweistellige Provision ab der ersten Buchung. Darüber hinaus enthält das Papier Regelungen mit Blick auf Kundendaten, Provisionen, Informationspflichten und Reiseunterlagen, Produktwerbung sowie Preisgestaltung.

Für weitere Partner offen

Best-Vorstand Meyer freut sich über den Erfolg des Labels. Er bezeichnet es als Vorbild für die Touristik. Ob sich künftig weitere Reiseveranstalter dem Label anschließen werden, ist derzeit offen. Meyer erklärt im Gespräch mit touristik aktuell: „Wenn sich ein Veranstalter für B4C interessiert und uns kontaktiert, dann schauen wir uns das an.“ Eines ist für Meyer aber sicher: „Wir werden für das Label beispielsweise keinen zweiten Türkei-Spezialisten an Bord holen.“ Produktdopplungen mit bereits etablierten Partnern sollen vermieden werden.

Arne Hübner
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