Trotz einiger Rückschläge hat sich Peter Marx nie entmutigen lassen. Foto: KMC Reiselounge
32 Jahre lang war Peter Marx bei Thomas Cook beschäftigt. Dann kam die Insolvenz und mit ihr die bange Frage: „Wie geht’s weiter?“ Die Branche zu verlassen, kam für den heute 57-Jährigen nie in Frage – auch wenn er einige Rückschläge erlitten hat.
Viele seiner Bewerbungen verliefen im Sande und als er dann endlich vor Vertragsabschluss stand, kam Corona und machte ihm einen Strich durch die Rechnung. „Aufgrund der unsicheren Situation stoppte der Veranstalter, bei dem ich mich beworben hatte, alle Neueinstellungen“, erzählt der Touristikexperte.
Idee begeisterte Kollegen
Mitten in der Pandemie schließlich entschied Marx, ein Reisebüro zu übernehmen. Er begeisterte seinen früheren Thomas-Cook-Kollegen Rainer Kopatschek sowie Event-Manager und Freund Sven Cebulski von der Idee und machte sich auf die Suche.
Seine Wahl fiel auf das geschlossene Büro am Airport Münster-Osnabrück, kontaktierte Flughafen und Mitarbeiter, die zum Teil bereits anderweitig untergekommen waren, jedoch versprachen, wieder zurückzukommen.
Mittlerweile wurde viertes Büro eröffnet
Das Trio schloss sich Franchisegeber Holiday Land und eröffnete so im Herbst 2020 die KMC Reiselounge. Doch bei diesem einen Büro sollte es nicht bleiben. Am 1. November dieses Jahres kam ein viertes im Rodenberg Center in Dortmund hinzu. Weitere sollen folgen, „wenn sie zu uns passen“.
Mehr zu dieser Erfolgsgeschichte, mit der Peter Marx auch Mut machen möchte, und weshalb es ihm gelingt, Fachkräfte zu finden, lesen Sie in der Ausgabe (45-46/2022) von touristik aktuell, die diese Woche erschienen ist.
